Duenne luft hier. Bei den ersten Schritten auf dieser Hoehe geht mir schon ganz gut die Pumpe. In Quito treffe ich meine Freundin welche gerade von Mexiko nach Patagonien radelt. Ich werde sie einen Monat lang durch Ecuador begleiten. Am zweiten Tag geht es erstmal auf den Pichincha, mit dem Teleferico ;).  Wir laufen auf eine Hoehe von ca. 4200m, das reicht erstmal.
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2 Tage vor Abflug steht endlich die komplette Ausrüstung und das Fahrrad. Ich habe mich ich für Grace 1 (das Steppenwolf) entschieden, mehr MTB Power für die Berge und Scheibenbremsen. Dafür ein bisschen mehr Gewicht (12,4kg mit alles) und das Risiko bei einem Defekt kein Ersatz zu bekommen. Macht aber nix, Notfalls bau ich mir V-brakes dran oder dengel die Scheiben wieder gerade. Bei meinem Equipment ist zwar die optimale „Packung“ noch nicht gefunden aber dafür bin ich mit knapp 17,5 Kilo verteilt auf 2 Radtaschen, ein Rackpack und eine Lenkertasche ziemlich zufrieden.

Ich werde ständig nicht gefragt warum eigentlich Ultralight, deshalb schreibe ich mal was dazu. Lightweight heisst für mich in diesem Fall ein gut ausgewähltes Equipment dabei zu haben mit möglichst geringem Gewicht um damit eine langen Zeitraum (Monate) radeln und campen zu können. Klar leichter gehts immer noch, aber über so einen langen Zeitraum muss ein bisschen Komfort schon sein. ZB.:  könnte man auch mit einem Jetstove ( 50g + jedemenge Sprit) köcheln, satt mit einem Benzinkocher ( 390g ) oder unter einem Tarp pennen aber nach ein paar Wochen kann das ziemlich nerven. Mir war diesmal wichtig auf etwa 17 Kilo bei halb leeren Taschen zu kommen und dass alles was man für mehrtägige Trekkingtouren braucht in meinen Rücksack passt. Gar nicht so easy diesmal, weil ich mich auch auf Minusgrade und viel Regen einstelle.

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Im März 2010 starte ich eine Fahrradtour durch die Anden in Ecuador
und Peru. Dabei fahre ich eine Strecke von etwa 3000km in einem
Zeitrahmen von 2 Monaten. Meine Route beginnt in Quito Ecuador und
endet in Lima Peru. In Ecuador erfahre ich unter anderem 2 Vulkane, den
Cotopaxi und den Chimboroza. Beide sind bis auf eine Höhe von ca.
4800m befahrbar. Weiter führt mich meine Route in Ecuador voraussichtlich
vorbei an dem aktiven, feuerspukenden Vulkan Tungurahua, ein 5.016m
hoher aktiver Schichtvulkan, und der Laguna Quilota einem Kratersee auf 3800m.

In Peru verläuft meine Route durch die Wüste Sechura in die Cordillera Blanca.
Dort werde ich 2 Andenpässe überqueren, in Sichweite des Huascarán (6.768 m)
dem höchste Berg Perus und dem vierthöchsten Berg Südamerikas. Der erste
Pass ist der Llanganuca Pass auf 4750m, der zweite Pass ist der anspruchsvolle
Punta Olympica mit einer Höhe von 4890m.

Als Fahrrad benutze ich ein MTB mit 2 Satteltaschen und einem Rucksack für
Trekkingtouren. Auf der 2 Monatigen Reise versuche ich so viel wie
möglich zu Campieren und so wenig wie möglich an Gepäck dabei zu haben.

Die Vulkantour ist für mich eine spannende Herrausvorderung da sie Sport,
die Kultur zweier Länder und Naturerlebnisse verbindet.

Tour in Equador zum:
Chimborazo mit 6310m – höchster Berg Ecuadors. Fahrbar bis auf 4800m.
Der Chimborazogipfel ist der vom Erdmittelpunkt am weitesten entfernte Punkt.
Cotopaxi „Thron des Mondes“
Der Cotopaxi ist mit 5.897 m der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde.